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Durch die WiM-Initiative stehen nun 3
wunderschöne Bände von Herrn J.P. Arand
mit festem Einband über Mintard in der
Stadtbibliothek Mülheim zur Verfügung.
Alle Interessenten, können sich diese Bücher
ausleihen! |
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wan |
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Kita-Notstand im
Süden
17.07.2012 |
12:02 Uhr
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Beklagen die
Lage der Eltern und Kinder: Janine
Foggiato, Peter Loef und Wolfgang
Budde (v.l.).
Foto: Christoph
Wojtyczka |
Mülheim.
Die Mintarder lieben
ihren Stadtteil. Beim Spaziergang
über Sachsensiedlung und Bauordenweg
sagt Peter Loef es aus vollem
Herzen: „Es ist schön, hier zu
wohnen.“ Auch Claudia Weiß nennt es
„ein schönes Fleckchen Erde“, doch
das kostet die Mutter einer
einjährigen Tochter richtig Nerven.
Hätte sie es vorher gewusst,
möglicherweise wäre sie nie „in
dieses Niemandsland zwischen den
drei Städten“ gezogen. Denn einen
Kindergartenplatz zu finden, kann
für Mintarder Eltern zur
kraftraubenden Angelegenheit werden. |
Viele fühlen sich zwischen Mülheim,
Essen und Ratingen herumgeschubst
und alleingelassen. Die
Bürgergemeinschaft „Wir in Mintard“
(WIM) und die Mülheimer Grünen
wollen das Thema nun auf Initiative
von Peter Loef, der in beidem aktiv
ist, im Stadtrat auf die
Tagesordnung bringen. |
Mintarder
sind
chancenlos
Die
Situation in
Mintard ist
für
Außenstehende
nicht leicht
zu
verstehen,
aber Peter
Loef kann
sie als
„eingeborener
Mintarder“
aufdröseln:
Ein Grund
für das
Problem ist
die Fusion
der
katholischen
Gemeinden
Mintard und
Kettwig.
Damit, sagt
das
WIM-Mitglied,
schwand
nicht nur
ein
wichtiger
Mittelpunkt
des Dorfs,
auch der
Gemeinde-Kindergarten
mitten in
der Siedlung
wurde vor
etwa vier
Jahren
geschlossen.
Seitdem sind
die
Mintarder
Katholiken
Teil der
Kettwiger
Gemeinde und
dort ist
auch der
Kindergarten.
Evangelische
Mintarder
gehören –
ebenso wie
die meisten
Selbecker –
derweil
gemeindemäßig
zu Linnep in
Ratingen-Breitscheid.
Konfessionsunabhängig
sind sie
alle
Mülheimer
und da ist
die nächste
Kita in
Saarn. Viele
Möglichkeiten,
möchte man
meinen, doch
letztlich
sind
Mintarder
meistens
überall
chancenlos.
In den
Nachbarstädten
ist die
Finanzierung
der Grund,
in Saarn
schlicht die
große
Nachfrage.
Janine
Foggiato hat
es erlebt,
als sie
Plätze für
ihre
Zwillinge
suchte. 17
Kindergärten
in Mülheim,
Essen und
Ratingen hat
sie besucht
– 16 Mal
erfolglos.
Dass in
Kettwig und
Linnep
zuerst
„eigene
Kinder“
berücksichtigt
werden,
erfuhr sie
da etwa. Und
dass in
Saarn die
Nachfrage so
groß sei,
dass man
zuerst
„Kinder aus
der
Nachbarschaft“
aufnimmt. Im
Betreuungsbüro
der Stadt,
berichtet
die Mutter,
gab man ihr
die
Auskunft,
dass ihr
zwar ein
Kindergartenplatz
in Mülheim
zustehe –
dass damit
aber die
gesamte
Stadt
gemeint sei
und eben
nicht nur
das nahe
Saarn.
Mülheim
zahlt nur
für
Mülheimer
Der Tipp:
Sie solle es
mal in
Styrum
versuchen.
Doch das kam
für sie
nicht in
Frage: „Es
ist
logistisch
überhaupt
nicht
möglich, die
Kinder
viermal am
Tag nach
Styrum zu
fahren. Es
ist ja jetzt
schon ein
Problem,
dass die
Kinder ihre
Freunde in
Breitscheid
haben.“ Denn
dort wurden
die
Vierjährigen
vor einem
Jahr
aufgenommen
– allerdings
zu einem
rund 60 Euro
höheren
Beitrag als
Ratinger ihn
bezahlen.
Denn
Einrichtungen,
die Kinder
aus anderen
Städten
aufnehmen,
werden laut
Peter Loef
von den
Kommunen
nicht
finanziell
unterstützt.
Mülheim
zahlt nur
für
Mülheimer,
die in
Mülheim
einen
Kindergarten
besuchen.
Gehen sie
nach Kettwig,
bekommen die
Essener
nichts. „Und
in Ratingen
ist das
dritte
Kindergartenjahr
frei“, sagt
Loef, „da
nehmen die
doch keine
Mülheimer
Kinder auf.“
Janine
Foggiato
berichtet
von Eltern,
die sich
haben
umgemeinden
lassen, um
in Saarn
einen
Kindergartenplatz
zu bekommen.
Sie selbst
nimmt die
höheren
Gebühren in
Kauf.
Interkommunale
Lösung
finden
All diese
Aspekte
wollen WIM
und Grüne
von der
Politik im
Rat
diskutiert
wissen.
Wolfgang
Budde,
zweiter
WIM-Vorsitzender,
wünscht
sich, dass
sich die
Städte
einigen und
eine
interkommunale
Lösung
finden. So
weit geht
Peter Loef
(noch)
nicht. Erst
einmal
fordert ein
Antrag der
Grünen von
der
Verwaltung
einen
Sachstandsbericht
sowie
Lösungsvorschläge.
Doch dass
das Problem
angegangen
werden muss,
steht für
alle
Mintarder
außer Frage,
denn in den
nächsten
Jahren – so
die
WIM-Prognose
– wird es
sich
verschärfen.
Viele junge
Familien
seien in den
vergangenen
Jahren in
den
Stadtteil
gezogen,
berichtet
Loef. An
zwei Stellen
entstehen
zudem
aktuell
Einfamilienhäuser.
Von „rund 20
Kindern“,
die momentan
betroffen
sind,
spricht
Loef, aber:
„Es werden
mehr
werden.“
Beleg dafür
ist Janine
Foggiato.
Ihr drittes
Kind ist
unterwegs,
und sie
denkt schon
jetzt mit
Schrecken an
die
Kindergartensuche.
Ihren
ursprünglichen
Wunsch,
nicht noch
einmal drei
Jahre zu
Hause zu
bleiben,
wird sie
sich wohl
nicht
erfüllen
können. Denn
bei der
beschriebenen
Suche nach
einem
Kita-Platz
geht es
nicht einmal
um
U3-Betreuung.
„Da“, sagt
Janine
Foggiato,
„haben wir
gar keine
Chance.“
Julia
Blättgen
(Quelle :
Der Westen)
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Mülheim Mintard,
09.06.2012
Die vergessenen
Kindergarten Kinder aus Mintard
Der Hintergrund
Der Ortsteil Mintard
ist unter anderem geprägt durch seine
geografische Lage im s.g. „Dreigemeinde Eck“
zwischen Mülheim an der Ruhr, Ratingen und Essen
mit den entsprechenden Ortsteilen Saarn/Selbeck,
Breitscheid und Kettwig. Bekanntermaßen gehört
Mintard seit 1975 zur Stadt Mülheim an der Ruhr.
Neben der kommunalen Zugehörigkeit gibt es eine
weitere Besonderheit, nämlich mehrere kirchliche
Zugehörigkeiten, die insbesondere bezogen auf
die Kindergartensituation wegen der noch stark
vertretenen konfessionellen Kindergärten in den
genannten Ortsteilen, eine besondere Rolle
spielt. Die katholischen Bürger gehören zur
Kirchengemeinde St. Peter und Laurentius in
Essen-Kettwig, welche zum Bistum Köln gehört.
Die evangelischen Bürger gehören zur
Kirchengemeinde Linnep, die zu Ratingen gehört.
Desweiteren haben sich mehrere ev. Familien „umgemeinden“
lassen und gehören zur Evangelischen Gemeinde
Saarn.
Die
Problemanzeige
Bei der Suche nach
einem Kindergartenplatz oder noch
problematischer nach einem KiTa-Platz werden die
„Mintarder Kinder“ in den naheliegenden
Kindergärten Kettwig vor der Brücke, Breitscheid
wie auch in Saarn in der Regel zunächst
abgewiesen. Dies trifft u.a. auch auf die
evangelischen Bürger aus Selbeck zu, die
kirchlich ebenso zur Gemeinde Linnep gehören.
Folgende
Begründungen werden herangeführt:
In
Mülheim-Saarn: Sie kommen ja aus
Mintard, zunächst haben die Saarner Kinder
Vorrang, zumal wir durch das Neubaugebiet
Saarner Kuppe wir sowieso Engpässe haben.
In
Essen-Kettwig: Sie gehören zwar zur
katholischen Kirchengemeinde in Kettwig aber Sie
kommen ja aus Mülheim und die freien Plätze
werden zuerst an die Kettwiger Kinder vergeben.
In
Breitscheid: Sie sind zwar evangelisch,
aber die Kindergartenplätze werden von Ratingen
finanziert und die Ratinger Kinder haben
zunächst Vorrang.
Der ev. Kindergarten
in Ratingen-Breitscheid hat einige wenige
Mülheimer Kinder aufgenommen, jedoch gerade bei
den begehrten neuen U3-Plätzen bevorzugt die
Stadt Ratingen ganz klar die Ratinger Familien.
Dies geht sogar so weit, daß die eigenen
Kirchengemeindemitglieder aus Mülheim einen
höheren Kindergartenbeitrag zahlen müssen, als
die Ratinger Familien.
Die zukünftige
Situation – mehr junge Familien mit kleinen
Kindern
Die
Bevölkerungsstruktur in Mintard und die
Bevölkerungsentwicklung ist durch die
Nachkriegsjahre bis ca. 1960 durch einen starken
Zuwachs von damals jungen Familien geprägt
gewesen. Seit Mitte der siebziger Jahre kam es
zu einem kontinuierlichen Zuwachs, der durch
Familien „mittleren“ Alters, mit und ohne
Kinder, geprägt war.
Auf Grund der
hierdurch geprägten Altersstruktur der
Eigenheimbesitzer, kam es in den letzten Jahren
immer wieder zu Hausverkäufen und zu einem
stärkeren Zuwachs an jungen Familien mit kleinen
Kindern.
In der nächsten Zeit
werden 21 Einfamilienhäuser in Mintard neu
gebaut. Es kann davon ausgegangen werden, dass
auch hier eine Anzahl von jungen Familien mit
Kindern nach Mintard ziehen werden.
Der
Handlungsbedarf
Auf Grund des
allgemein eher nicht ausreichenden Angebotes an
Kindergartenplätzen und des besonderen Engpasses
an KiTa- und U3- Plätzen, ist die Situation der
„Mintarder Kinder“ besonders prekär. In allen
umliegenden Kindergärten haben die Kinder aus
der unmittelbaren Umgebung zunächst Vorrang.
Es besteht
insbesonders von Seiten der Stadt Mülheim
Handlungsbedarf, um evtl. Ausgleichszahlungen an
die jeweils andere Stadt (Ratingen/Essen) zu
leisten, um so auch Mintarder Kindern einen
wohnortnahen Kindergartenplatz bzw. U3-Platz zu
ermöglichen, da diese Kinder ja dann nicht mehr
in der Mülheimer bzw. Essener Statistik
"auftauchen".
Es kann nicht angehen, daß Mintarder Familien
sich erst umgemeinden lassen müssen, um dann
evtl. einen Platz als Gemeindemitglied in Saarn
zu bekommen. Der Wohnort Mintard sollte nicht
als Ablehnungsgrund für einen Kindergartenplatz
in der eigenen Kirchengemeinde genannt werden.
Es hat den Anschein, daß wir Mintarder wieder
mal von der Stadt vergessen worden sind.
Für die weitere
Entwicklung des Ortsteils Mintard, wie aktuell
durch die geplanten und in Bau befindlichen 21
Einfamilienhäuser, ist es äußerst wichtig, den
Eltern von Kleinkindern und jungen Familien, die
nach Mintard ziehen möchten, eine gesicherte
Perspektive für einen U3 /KiTa/Kindergartenplatz
zu geben und somit auch diesen Mülheimer
Stadtteil mit einem entsprechenden Zugang zu
einem Angebot an Betreuungsplätzen zu versehen.
Mintard, 14. Juni
2012
Peter Loef
Fam. Sputek-Nilius,
Fam. Foggiato, Fam. Schönebeck
Kita-Plätze für Mintarder Kinder
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Sehr geehrte Damen und Herren,
der Umweltausschuss hat am 06.05.2011 die
Verwaltung beauftragt, eine Kooperation mit
dem Netzwerk Mülheimer Bürger gegen Fluglärm
e.V. zur Einrichtung einer
Fluglärm-Dauermessstation in Mintard
anzustreben (siehe Drucksache A11/0393-01).
Zugleich hat der Umweltausschuss im Dezember
2011 einstimmig der Beschlussvorlage
zugestimmt, dass das Amt für Umweltschutz
eine Fluglärm-Messstation beschafft (siehe
Drucksache V11/0942-01).
Das gemeinsame Projekt des Amtes für
Umweltschutz und des Netzwerkes kann nunmehr
gestartet werden. Die
Kooperationsvereinbarung wird am Mittwoch
den 18.04.2012 von beiden Akteuren
unterzeichnet werden. In diesem Zusammenhang
erfolgt im Rahmen eines Fototermins mit der
Presse die symbolische Übergabe des
Messgerätes an das Netzwerk durch Herrn
Beigeordneten Vermeulen.
Mittwoch den 18.04.2012, 13.30 Uhr
im Garten von Herrn Wolfgang & Frau Liane
Budde
Mintarder Dorfstraße 23b, 45481 Mülheim/Ruh
Nach einer kurzen Erprobungsphase wird die
Station dann im Sommer 2012 über einen Link
auf der Homepage der Stadt Mülheim an der
Ruhr und die Web-Seite des DFLD - Deutscher
Fluglärmdienst e.V. (www.dfld.de) für jede
Bürgerin bzw. jeden Bürger erreichbar sein.
Zusätzlich zu diesem städtischen Engagement
wird es als Unterstützung angesehen,
weiterhin öffentlich die Errichtung einer
offiziellen Messstation durch den Betreiber
der Flughafen Düsseldorf GmbH zu fordern.
Mit freundlichen Grüßen
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Mülheim, 03.10.2011, Mirco Stodollick
Mülheim. Mit
dem Auto: ein paar Minuten. Zu Fuß die Ruhrauen
entlang: eine halbe Stunde. Mit öffentlichem
Nahverkehr: 41 Minuten bis zu einer Stunde, 23
Minuten. Der Ortsteil Mintard fühlt sich
abgeschnitten von dem Ort, der ihm nicht nur
historisch gesehen am nächsten liegt.
Die direkte Busverbindung nach Kettwig ist seit
fünf Jahren Geschichte. Und daran wird sich zur
Enttäuschung der Mintarder so schnell nichts
ändern.
Mit dem 132er Bus von „Mintard Kirche“ zum
Klostermarkt in Saarn, dort zwei Minuten für den
Umstieg in den 753er, der den Fahrgast mal
gerade über die Mendener Brücke bringt, 16
Minuten Warten auf den 151er, eine Viertelstunde
Weiterfahrt zum Kettwiger Markt. Das ist aktuell
die beste und zeitgünstigste Variante, um mit
dem Bus von Mintard nach Kettwig zu kommen.
Dabei liegen beide Orte gerade mal drei
Kilometer auseinander. Das ist nicht
alltagstauglich.
Alltagstauglich, aber laut MVG-Angebotsmanager
Peter Schwarz unwirtschaftlich war die Linie
762, die Ende Mai 2006 ein letztes Mal eine
schnelle Verbindung zwischen Mintard und Kettwig
herstellte. Stündlich verkehrte die 762 zwischen
Breitscheid und Kettwig und nahm Mintard auf der
Route mit. Die Stadt Essen und der Kreis
Mettmann befanden: zu wenig Fahrgäste, zu teuer.
MVG-Mann Schwarz war jüngst erst wieder
aufgefordert, diese Feststellung im Mülheimer
Mobilitätsausschuss zu treffen. Eine Bürgerin
aus Mintard hatte per Bürgereingabe die
Wiedereinführung einer Buslinie nach Kettwig
gefordert. Ihre zehnjährige Tochter sei darauf
angewiesen, um zu ihrer Schule auf Essener
Stadtgebiet zu gelangen. „Meine Tochter hat ein
Schoko-Ticket, kann es aber gar nicht richtig
nutzen.“
Die MVG fühlt sich nicht angesprochen,
schließlich liege der Großteil der Strecke
zwischen Mintard und Kettwig auf Essener
Stadtgebiet. Die Stadt Essen hat das Anliegen
der Bürgerin aus Mintard aber an Mülheim
verwiesen – so viel zur Kooperation der
Nachbarstädte im Nahverkehrsverbund Via.
„Die Anwohner in Mintard, die nicht über einen
Pkw verfügen“, bleibt die nüchterne Feststellung
der Petentin, „sind in Richtung Kettwig völlig
abgeschnitten“. Das sieht auch Wolfgang Budde
als stellvertretender Vorsitzender des
Bürgervereins „Wir in Mintard“ so: „Hier in
Mintard sind alle eingefleischte Kettwiger“,
verweist er auf die alten Bande, die bis zur
Eingemeindung wider Willen nach Mülheim im Jahr
1975 auch verwaltungsorganisatorisch mit Leben
erfüllt waren. Fast alle Mintarder Kinder gingen
in Kettwig zum Kindergarten und zur Schule,
Kettwig sei Standort Nummer eins für die
Nahversorgung. Nur ältere Mitbürger, nicht
mobile, würden „notgedrungen nach Saarn“ zum
Einkauf fahren.
Eine Idee des Bürgervereins war denn auch
kurzzeitig, einen Bürgerbus rollen zu lassen.
Ein solch aufwändiges Projekt aber selbst zu
starten, so Budde, komme doch nicht in Frage.
Einerseits habe Oberbürgermeisterin Dagmar
Mühlenfeld bei einem Besuch des Ortsteils Anfang
des Jahres deutlich gemacht, dass die klamme
Stadt keine Zuschüsse dafür freischaufeln könne.
Andererseits, gibt Budde bei gerade einmal 670
Einwohnern zu denken: „Wo sollten wir die Leute
finden, die den Bus tagsüber fahren?“
Angefragt hatte man auch beim Kettwiger
Bürgerbus, ob er nicht auch diese Route bedienen
könne. Keine Fahrer dafür, zu teuer, lauteten
die Antworten. Wohl auch dürfte gelten: Welch
attraktives Ziel Kettwig für Mintarder ist, ist
Mintard längst nicht für Kettwiger. So bleibt
Budde nur enttäuscht festzustellen: „Die älteren
Leute kommen gar nicht mehr an ihre angestammten
Plätze.“ Dabei sind die nur drei Kilometer
entfernt . . .
Quelle
http://www.derwesten.de/staedte/muelheim/Zu-Fuss-schneller-als-mit-dem-Bus-id5125842.html
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Parkeinteilung Mintarder Dorfstraße
Die Mintarder
Dorfstraße hat im Bereich bis zur
Sachsensiedlung seit kurzem eine Park-Einteilung
die aus Sicherheitsgründen für eine
Feuerwehrdurchfahrt erforderlich ist .Bereits zu
Projektbeginn im Herbst 2009 wurde zu einer
Ortsbesichtigung vom Amt für Verkehrswesen
eingeladen.
Daraufhin wurden
von der WIM e.V. auch alle Anlieger schriftlich
zu einer Besprechung eingeladen. Die geplante
Ausführung der Parkeinteilung konnte über 2
Monate lang im Schaukasten oder auf unserer
Internetseite www.wim-ev.de eingesehen werden.
Einwände hierzu erfolgten nicht.
Die Vorschläge
der bei der Besprechung anwesenden Anlieger
wurden, soweit es die Verkehrs- und
Sicherheitsvorschriften zuließen, umgesetzt.
Wir danken dem
Amt für Verkehrswesen für die ausführlichen
Informationen.
WIM e.V.
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Amtseinführung und Empfang von Pfarrer Sven
Goldhammer
Am Sonntag 12.09.2010 wurde der neue Pfarrer,
Sven Goldhammer,des Pfarrverbandes Kettwig/
Mintard offiziell in sein Amt eingeführt.
Um 16:00 begann die heilige Messe in der
übervollbesetzten Kirche in St. Peter in Kettwig.
Auch aus den Vorgemeinden in Gerresheim und
Wuppertal waren viele Gläubige gekommen um an
der Amtseinführung teilzunehmen.
Nach der feierlichen hl. Messe erfolgte ein
Empfang im Petershof.Der Vorstand von WiM e.V.,
vertreten durch den 1. Vorsitzenden und der
Kassiererin, begrüßte den neuen Pfarrer Sven
Goldhammer und wünschte ihm alles Gute in seiner
neuen Gemeinde.
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100
Kilometer an einem Tag
Was sich aus einer Diskussion so alles
ergeben kann: Wie viele Kilometer kann man(n)
an einem Tag, sprich 24 Stunden, per Pedes
laufen. Die 3 Brüder Michael, Gerd und Karl
Perpeet diskutierten heftig. 50 km? 60 km?
schwer zu sagen. Bruder Gerd lehnte sich
dann sehr sehr weit aus dem Fenster: „Ich
würde 100 km schaffen. Da würde ich 200 Euro
drauf wetten.“ „Leicht verdientes Geld“,
dachten sich Michael und Karl und waren sich
schnell einig:
„Wir setzen 400 Euro dagegen, wenn du die
Wette halten willst.“
Auf der Feier zum 50. Geburtstag von
Schwägerin Judith Perpeet wurde die Wette
dann „dingfest“ gemacht. Am 13.5., wird
gestartet. Sechs Wegbegleiter,
„Streckenposten“, wurden bestimmt. Die Route
wurde festgelegt: Start Mintard, durch das
schöne Ruhrtal Richtung Kettwig, Brücke,
retour auf dem Leinpfad, Mendener Brücke,
durch die Au, Mintard. eine Runde 17
Kilometer, ergibt 6 Runden.
Manch Einem schmerzen sicher schon bei dem
Gedanken daran die Füße. Bruder Michael
erklärte dann noch mal allen Partygästen
ganz genau, warum und weshalb die Wette
„physisch, psychisch und logischer Weise“
niemals von einem untrainierten Menschen
gewonnen werden kann und setzte noch mal 3
Euro pro Kilometer fürs Kinderheim AWG
Laurentius in Mintard als Spende aus.
Donnerstag früh, Vatertag, um 3 Uhr Ortszeit
fiel der Startschuss. Schwägerin Judith, als
„Wegbegleiter“ für die ersten Runden, und
seine 2-jährige Boxerhündin Lisa begleiteten
Gerd Perpeet (57 J) bei seinem schier
unmöglichem Unterfangen. Nach der dritten
Runde, die Gerd um 12.15 Uhr beendet hatte,
verließen als erstes seiner Hündin Lisa die
Kräfte. Auch auf der vierten Runde sah es
für Gerd noch gut aus. Die
Durchschnittsgeschwindigkeit lag immer noch
bei guten 5,5 km. Tatsächlich beendete er
schon um 17.30 Uhr die fünfte Runde.
Sicherlich für die meisten Insider kaum
fassbar, trat er um 18 Uhr, begleitet von
einer Freundin der Familie, als
„Fotoreporterin“, stetigem Nieselregen, und
auchnoch mal als letzte Motivationshilfe von
Vierbeiner Lisa, die letzte Runde an.
Sichtlich erschöpft aber überglücklich
erreichte Gerd um Punkt 21.17 Uhr Ortszeit
nach 100 km Mintard. Mit einem Gläschen Sekt
stieß die Familie auf diese Leistung an. Der
400 Euro-Wettgewinn und die 300 Euro
„erwanderte“ Spende waren mehr als verdient
und die Brüder Michael und Karl bezahlten
ihre Wettschulden sehr gerne.
Bericht M. Frieg
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Mintard
07.03.2010
Wieder Einbrüche
in Mintard
Vor kurzem ist
im Bereich Biestenkamp / Mintarder Dorfstr.
in 2 Häuser gegen 18:30 Uhr
eingebrochen
worden, bei einem Haus waren die Bewohner
nur kurzzeitig zum Einkauf.
Die Täter haben
mit einem Stein die Balkontür eingeschlagen,
es
muss also
ziemlich viel Lärm gemacht haben, Splitter
der Scheiben sind bis zur nächsten Wand
geflogen.
Wachsame
Nachbarn sind mit der beste Einbruchschutz,
achten auf verdächtige Geräusche und
auffällige Personen die die Gegend
beobachten, Fremde die bei Nachbarn
klingeln. Telefonklingeln mit Auflegung der
Gegenseite sind oft auch Ausspähversuche.
Besser einmal mehr bei Geräuschen
nachschauen ob diese auch durch den Nachbarn
erzeugt wurden oder durch Einbrecher, denn
jeden könnte es treffen.
Also Wachsam sein.
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Mintard 17.02.2010
In
Kürze wird die
Schulbushaltestelle „ Am Stoot“
Richtung „Mintard-Kettwig“ für
die Schulkinder nördlich der
Straße „ Am Stoot“ verlegt in
die
Zwischenstraße zwischen
„August-Thyssen Straße“und „Am
Stoot“.
Neue Verkehrsschilder sind
bereits angebracht
Sobald uns ein genauer Termin
vorliegt, werden
wir diesen bekannt geben.
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Gute Idee
Zurück zu den Wurzeln heißt es im „kleinen Königreich” Mintard. Am Freitag, 13. November, lädt die Dorfgemeinschaft zu einem Martinszug ein.
Und die Mitglieder hoffen auf viele Teilnehmer und viele beleuchtete Fenster am Zugweg. In Mintard wird das Ehrensache sein.
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24.10.09
In der vorigen Nacht wurde versucht, in ein bewohntes Haus an der Schaumbeckstraße gegen 4 Uhr morgens einzubrechen. Als ein Aufheblungsversuch missglückte, wurde eine Scheibe eingeschlagen, von dem Klirren wurden die Bewohner geweckt.
Die Polizei kam eine halbe Stunde später aus Essen. |
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